Ostertreffen der
Deutschweizer TCS Camping Clubs
in Kirchzarten (D)

Früher angereiste Solothurner Camper machten sich schon früh am Gründonnerstag nützlich, beim Empfang der anreisenden Deutschschweiz. Mit zehn Einheiten dabei, waren wir ein kleines aber umso aktiveres Grüpplein.
Der Platz, ein Gedicht, der Boden bodenlos und mancher Platzbezug artete in ein «Wettpflügen» aus. Gehen wir davon aus, der Platzbetreiber trägt es mit Fassung.
Nach dem Begrüssungsrundgang (Kontrolle) :-), Feststellung alle wohlbehalten auf dem Platz angekommen.
Also beruhigt zu Bett und Kräfte sammeln für die erste Runde Nordic Walking. Bei dem Wetter wird schon niemand kommen. Irrtum, eine ansehnliche Gruppe wartete vor dem Festzelt und los gings. Alle drei Runden waren gut besucht und Petrus, jedenfalls Walker, hat uns auf jeder Runde vom Regen verschont.
Aber zurück zum Karfreitag, fast nahtlos nach dem Walken gings zum Begrüssungsapéro, vom Zürcher Club spendiert, noch einmal vielen Dank.
Schlag auf Schlag weiter im Programm, Spielenachmittag mit Mölkky-Turnier. Zehn Frau- und Mannschaften kämpften in Viererteams um den Sieg. Schön zu sehen, die gegenseitige Unterstützung. Von den «Weltmeistern» bis zu den blutigen Anfängern war alles am Start. Im Final unterlagen die "Glögglifrösch BE" den "Finne SO/BL/BS" nach hart umkämpfter Partie.

Das Mölkky Turnier


Die Finalisten

Die Sieger: Team Finne


Beim abendlichen Jassturnier waren die Karten nicht ganz auf Solothurner Seite. Aber die Solothurner Auswahl hat sich wacker geschlagen. Ganz im olympischen Gedanken, dabei sein ist alles. Samstag zur freien Verfügung. Der Markt in Freiburg dürfte wohl nicht nur von den Campern gestürmt worden sein. Weitere Solothurner waren zu Fuss unterwegs, die überaus reizvolle Gegend mit schmucken Höfen zu erkunden. Überpünktlich, zum gemeinsamen Nachtessen, trafen sich die über dreihundert Teilnehmer wieder im Festzelt. Keiner musste Hungern und die Reste dürften manch einen bis Montag verköstigt haben. Nach kurzer Nacht (Sumertime) war gemeinsames Frühstücken angesagt. Vor dem «Eiertütschen» brachte der Eine oder die Andere seine sieben Sachen, mittlerweile trocken, definitiv a Schärme.

Da war doch noch was. Ja Solothurn only.
Elisabeth (Lu) hatte zum Apéro geladen. Anlass war ihr Wiegenfest und die Nordwestschweiz traf sich zum Rendezvous.
Bei feinster Kost und Getränken genossen die Anwesenden die Geburtstagsparty bei angeregter Konversation.
Feststellung, gesanglich ist noch Luft nach oben. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank und alles Gute für die kommenden Jahre.


Was soll man sagen, nichts Neues, es regnete wieder einmal. Pünktlich zur letzten Walkingrunde war es von oben trocken. Entgegen aller Voraussicht stellte sich auch am letzten Tag eine illustre Schar ein und kämpfte sich bis zum Schluss durch das offizielle Programm.
Vielen Dank Allen die dabei waren. Danke den Bernern für die gemütlichen Stunden und die riesige Organisation.


In der Hoffnung, dem Schreibenden ist nichts gegenteiliges bekannt, dass alle heil zu Hause angekommen sind, ADIEU bis zum nächsten Mal.

Bericht: Eugen Stampfli      Fotos: Diverse